About me

Wer bin ich?

Das musste ich nach 27 Jahren in einer schnelllebigen Welt, die von Konsum, Egozentrik, Oberflächlichkeit und Materialismus beherrscht wird, erstmal selbst herausfinden. In einer Welt, in der wir uns der Gesellschaft anpassen, lieber Erwartungen anderer erfüllen und nicht mehr auf unser eigenes Bauchgefühl hören und dabei unsere wahre Identität verstecken. Wusstest du auch, dass sich der Mensch alle sieben Jahre verändert? Sei es Aussehen wie Figur, Haare, Gesichtszüge, aber auch viel mehr seine Persönlichkeit. Denn im Grunde genommen machen uns unsere Lebenserfahrung zu der Person, die wir heute sind.

Leben

Aufgewachsen als mittleres Kind sozialschwacher geflüchteter Kriegszuwanderer wollte ich als kleiner Rebell schon von Kindesbeinen an mein Leben enträtseln, erforschen und erleben. Dies war für mich nicht immer einfach, zwiegespalten zwischen zwei Kulturen, Sprachen und einem Migrationshintergrund. Das machte sich vor allem während meiner Schullaufbahn bemerkbar. Ich hatte große Visionen, doch neben meinen akademisch gebildeten Geschwistern wollte ich meine Eltern nicht enttäuschen und musste mich als schwarzes Schaf beweisen und mein Schicksal selbst in die Hand nehmen. Denn heute weiß ich, dass Bildung die Basis für ein selbstbestimmtes Leben ist.

Bereits mit 16 begann ich meine erste Lehre als Einzelhandelskauffrau. Ich war noch wortwörtlich ein Kind, ängstlich, zurückhaltend und wurde mit dem frühen Eintritt in das Berufsleben ins kalte Wasser geschmissen. Doch von da an lernte ich meine wahre Persönlichkeit sowie meine Stärken und Schwächen kennen. Ich begann mich persönlich zu entwickeln, gewann Selbstvertrauten, lernte Verantwortung zu tragen und meine Kompetenzen zu erweitern. Schon mit 19 sammelte ich wissbegierig erste Erfahrungen in der Führungsebene und der Reiz, durch Zielstrebigkeit aufzusteigen, wuchs immer mehr.

Doch mit 20 veränderte sich mein Leben von heute auf morgen nach einer ärztlichen Diagnose schlagartig. Vor lauter Fokus auf die Arbeit und mangelnder Rücksicht auf mich, blieb ein 600 Gramm schwerer Lebertumor in meinem Körper bis dato unentdeckt. Ich habe fast ein ganzes Jahr gebraucht, um mich nach der Operation zu regenerieren, selbstständig zu laufen, essen sowie wieder lachen zu lernen. Rückblickend wusste ich, dass Gott mir niemals etwas geben würde, wenn ich nicht damit umgehen könnte. Es war die schwerste und psychisch dunkelste Zeit meines Lebens, die mir jedoch die Augen für Achtsamkeit und Gesundheit geöffnet hat. Denn durch diese Zeit kam ich zufällig das erste Mal mit Edelsteinen in Berührung und trug ab da an meine erste Amethyst Edelsteinhalskette als Kraftspender.

Ich kam stärker zurück in mein neues Leben, doch begann aufgrund der vorherigen Umstände im selben Unternehmen eine erneute Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement. Ich merkte schnell, dass mir die Abwechslung, Belastung und der Zugang zu Menschen fehlte. Deshalb kellnerte ich am Wochenende nebenbei in der Gastronomie und entdeckte eine neue Leidenschaft. Nach meiner Ausbildung bot sich daraufhin eine einmalige Gelegenheit, ein Restaurant zu leiten. Diese nahm ich natürlich an und verließ mein vertrautes Umfeld für einen abenteuerlichen Neuanfang. Ich blühte auf, war vollkommen auf mich alleine gestellt und fand so viel Freude in meinen facettenreichen Tätigkeiten, auch wenn es mich oft an die Grenzen brachte und die Verantwortung mir zu Kopf stieß.

Anfang 2020 dann die Wende. Die Welt erlebt eine unfassbare Pandemie. Jeder hat die Folgen und Ausmaße zu spüren bekommen. So auch ich. Leider war es vor allem in dieser Branche undenkbar gewesen sich lange über Wasser zu halten und es blieb keine andere Wahl, als das Restaurant schließen zu müssen. Ich hätte niemals gedacht, dass ich mich nach 8 Jahren Berufserfahrung jemals arbeitslos melden werde. Ich war am Ende, Wurzel und Sicherheit wurden mir herausgerissen und ich fiel wieder von 100 auf 0 und verlor meine eigentlich ansteckende Lebensfreude. Dies hinterließ in meiner Psyche auch tiefe Spuren. Gefangen in einem dunklen Loch wollte ich vor Scham nur noch alleine sein und zog mich in mein Schneckenhaus zurück. Noch nie hatte ich so viel Zeit mit mir selbst verbracht, denn ich war es gewohnt, als charismatische Persönlichkeit täglich von Menschen umgeben zu sein und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Die Veränderung

Ich bemerkte, wie gut mir diese Auszeit ohne Verantwortung, mit freiem Kopf und ohne Hintergedanken taten. Vom extrovertierten Typ wurde ich auf einmal zum Intro- bzw. ambivertierten Typ. Es fühlte sich wie eine Kehrtwende in meinem Leben an. Ich war jedoch zu keinem Zeitpunkt einsam, im Gegenteil, ich genoss das Alleinsein immer mehr sowie auch die Selbstbeschäftigung mit mir selbst. Dies war nötig, um all die Jahre und Geschehnisse Revue passieren zu lassen, auf meinen Körper zu hören und Schwächen einzugestehen. Denn Wachstum beginnt erst dann, wenn wir unsere Schwächen anerkennen. Ich fing an mich zu hinterfragen, wer ich wirklich sei und so komisch es auch klingen mag, den Sinn des Lebens zu suchen. Schnell realisierte ich, dass ich eigentlich gar nicht viel brauchte, um wieder glücklich zu werden und schätzte die kleinen Dinge im Leben umso mehr.

Materielles, Konsum, sowie auch einige Freunde legten sich wie eine häutende Schlangenhaut von mir ab. Ich lernte frugal zu leben, da mir bewusst wurde, wie plastisch und mechanisch alles geworden ist. Vor allem habe ich es mir zu Herzen genommen, keinem mehr etwas beweisen zu müssen, wie z.B. im Job, oder von außen nach Erfüllung zu suchen, wie in der Vergangenheit immer angenommen. Schlafwandelnd durch das Leben, alte Gewohnheiten, Gedanken und die Vergangenheit wurden mit Achtsamkeit, das Leben im hier und jetzt durch ein klares Bewusstsein eingetauscht. Ich erlebte ein „spirituelles Erwachen“. Stärken und Fähigkeiten, die vorher verborgen gewesen waren, wurden entdeckt. Ich fand heraus, dass ich die Merkmale eines Empathen hatte. So fiel es mir schon immer auf, dass ich durch mein angeborenes Einfühlungsvermögen und meine Hellfühligkeit nicht nur ein tiefes Verständnis zu Mitmenschen aufbauen konnte, sondern auch die Gefühle anderer durch Schwingungen und Energieflüsse durchschauen und wahrnehmen konnte. Jedoch neige ich durch das starke Mitgefühl auch zu starker Sensitivität und fühle mich oft für alles verantwortlich. Außerdem habe ich herausgefunden, dass ich zu einer der seltensten Persönlichkeitstypen der Weltbevölkerung angehöre und diese vor allem als einfallsreich, motiviert, hartnäckig, zielstrebig, ausdrucksstark und kreativ beschrieben wird.

Edelsteine waren für mich schon seit Jahren treue Begleiter, die mir in allen Lebenslagen Kraft und Hoffnung gespendet haben. Als ich vor 7 Jahren nach meiner Krankheit nach einer Edelsteinhalskette suchte, fiel mir aber auf, dass die Auswahl an Edelsteinschmuck meinen hohen Anforderungen zu wünschen übrig ließ. Durch die geringe Nachfrage der jüngeren Generation fehlte einfach frischer Wind und modernes Design, das heute leider nur noch in Modeschmuck und Massenproduktion auffindbar ist. Ich wollte verhindern, dass alte Traditionen in Vergessenheit geraten und habe mir in meinem Sabbatical genau dieses Anliegen zu Herzen genommen. Aber nicht nur Edelsteine waren mir wichtig, sondern auch die klassische Verwendung von Silber und Gold und keinesfalls unedle Metalle, die mit Cadmium, Nickel und Blei gesundheitsgefährdend belastend sind. Denn mein Schmuck soll vor allem ohne Nachteile mit meinen Werten, Prinzipien und Überzeugungen im Einklang stehen und der Welt etwas zurückgeben.

Als typischer Wassermann war ich schon immer erfinderisch und wollte meine Ideen und Träume aktiv in die Tat umsetzen. Und nach 10 Jahren im Berufsleben ist nun genau der richtige Zeitpunkt gekommen, wieder aufzustehen und eine neue Herausforderung für dieses Herzensprojekt GEMLY & Co. anzunehmen. Denn aus jeder Lebenslage habe ich neue Erfahrung in mein buntes Leben gezogen. Und nach all den Schicksalsschlägen Interesse an Gesundheit, Wohlbefinden, Spiritualität und Selbstentwicklung und vor allem mich selbst gefunden. Natürlich ist auch wieder die Angst zu scheitern da, doch wusstest du, dass hinter unseren größten Ängsten teils auch unsere größten Wünsche liegen? Und die Angst nur eine Illusion unseres Geistes ist?

Julia

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@julia_makaveli Repost da tiktok nicht gönnt und es nicht auf der #fyp angezeigt wird 😞 @ALDI SÜD #job# #motivation #fy ♬ original sound - 𝐆𝐄𝐌𝐋𝐘 & 𝐂𝐨.
@julia_makaveli Reply to @julia_makaveli neues Jahr neues Glück 🙏🏼 #smallbusiness #support #fyp #foryou #fyfy ♬ Get You The Moon - Kina
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